Licht

Quantenphysiker stellen fest, dass die materielle Welt tatsächlich aus veränderlichen Energiefeldern oder -frequenzen besteht. Alle Energie lässt sich letztendlich auf Licht reduzieren [1].

Der natürliche Vorgang der Schöpfung seitens des Logos, wenn Er Sich dazu entschlossen hat, Sich selbst zu erkennen, ruft Licht hervor, in Form von Photonen[2], die sich seinem Gedanken der Liebe zuordnen. Die Physik dieses Vorgangs wurde am besten durch die Physik in Dewey Larsons reziproker Theorie beschrieben. In Larsons zentraler Gleichung nennt er das, was Quantenphysiker Schwingung nennen, Geschwindigkeit. Beide Begriffe weisen darauf hin, dass alle Teilchen im Universum in Bewegung sind. In Larsons reziproker Theorie wird Geschwindigkeit oder Schwingung auf eine von zwei Arten gebildet, um alles zu erschaffen, was ist.

Beide Wege beinhalten ein leichtes, notwendiges Ungleichgewicht zwischen Raum und Zeit. Dieses Ungleichgewicht ist für die Manifestierung dieser Illusion notwendig. Alles, was wir sehen, besteht eigentlich aus Energie. Unabhängig davon, ob es um Dinge wie Ideen oder Kräfte, oder um manifestierte, physische Gegenstände, die Gewicht und Form haben, geht, sprechen wir über Illusionen. Der letztendlich einzig wahre Gegenstand in diesem Spiel ist der Schöpfer. Wir als Spieler des Spiels sind kleine Funken des Schöpfers, die ebenfalls wählen, sich selbst zu erkennen.

Die erste Art und Weise, mit der der Schöpfer Raum und Zeit miteinander verbindet, erzeugt ein Ungleichgewicht zwischen Raum und Zeit, welches Zeit bevorzugt. Dieses Ungleichgewicht, vom Bündnis Zeit/Raum genannt, erzeugt innere Ebenen. Andere Begriffe für die inneren Ebenen sind die metaphysischen Welten, die spirituellen Welten und die verschiedenen Ebenen des unterbewussten Geistes. Dies ist der Platz, von dem aus das Spielbrett für das Spiel des Lebens durch die freie Willensentscheidung des Suchenden gerufen wird, um außerhalb der gesellschaftlichen „Box“ nach der Wahrheit zu suchen.

Die zweite Art und Weise, mit der der Schöpfer Raum und Zeit verbindet, erzeugt ein Ungleichgewicht zwischen Raum und Zeit, welches Raum favorisiert. Dieses Ungleichgewicht wird vom Bündnis Raum/Zeit genannt. Dieses Ungleichgewicht erzeugt die physische Welt unserer bewussten Erfahrung. Wir haben das Spiel dieses kleinen Lebens mit den Parametern dieses flachen Spielbretts all unsere Leben lang gespielt. Wenn wir attraktiv und wohlhabend sind, in einer guten Beziehung stecken, gut gebildet sind, einen guten Arbeitsplatz haben oder auf andere Weise als erfolgreich angesehen werden, dann sind wir am Gewinnen. Wenn wir unattraktiv oder arm sind, keinen guten Partner haben, ungebildet sind, keinen guten Job haben oder anders als nichterfolgreiche Person gesehen werden, verlieren wir dieses Spiel auf dem flachen Spielbrett.

Wenn wir stattdessen wählen, das Spiel zu spielen, machen wir das Leben interessanter. Wir verwenden das flache Spielbrett, um Material für das Spiel zu sammeln. Dann machen wir unseren Zug auf dem Spielbrett, welches sich in der inneren Welt des Denkens und der Wahl befindet. Sobald dies getan wurde, können wir zurück in unser reguläres Leben kehren und Spielzüge auf dem flachen Brett erschaffen, die mit der Weisheit, die wir durch Spielen des Spiels herausbekommen haben, informiert wurden.

Als Suchende fügen wir diese zwei Realitäten zusammen, die spirituelle Realität des inneren und ewigen Lebens des Bewusstseins unserer Seele und die Konsensrealität des äußeren und körperlichen Erdenlebens und dem Bewusstsein des Denkens unserer Bio-Computer. Wir können in beiden Welten auf einmal leben. Und es ist beabsichtigt, dass wir das tun.


[1] Emory J. Michael, The Alchemist of Sacred Living; Creating a Culture of Light: Prescott, AZ, Mountain Rose Publishing. [© 1998], S. 163.

[2] In der Physik ist das Photon das elementare Teilchen, das für elektromagnetische Phänomene verantwortlich ist. Es ist der Träger von elektromagnetischer Schwingung aller Wellenlängen, einschließlich, in absteigender Ordnung von Energie(gehalt), Gammastrahlen, Röntgenstrahlung, ultraviolettem Licht, sichtbarem Licht, Infrarotlicht, Mikrowellen und Radiowellen. Das Photon unterscheidet sich insofern von vielen anderen Elementarteilchen, wie dem Elektron und dem Quark, als dass es eine keine Ruhemasse aufweist.

Werbung

Liebe auf dem Spielbrett

Du bist ein Funke des einen großen, ursprünglichen Gedankens des unendlichen Schöpfers. Sagen wir, dass der Schöpfer, in seiner Unendlichkeit, in seiner Unmöglichkeit, beschrieben zu werden, eine Schwingung ist. Du hast diese ursprüngliche Schwingung, die bedingungslose Liebe, als Basis jeder Zelle deines Wesens. Ohne diesen Gedanken der Liebe wurde nichts geschaffen, das geschaffen wird.[1]

Das Wort Liebe, wie wir das Wort normalerweise verwenden, ist nicht die Energie der Liebe oder des Logos auf dem SPIELBRETT. Wir verwenden das Wort Liebe manchmal, um romantische Gefühle mit ihren Blumen, Gedichten und Serenaden anzudeuten. Wir verstehen alle die launische Natur von romantischer Liebe. Wer weiß? Sie mag anhalten, aber sie mag auch nicht. Das ist nicht die Liebe, welches das Universum erschaffen hat.

Noch sind es fast jegliche anderen, normalen Verwendungen des Wortes Liebe. Wir lieben unser Auto, unser neues Outfit, unser Hobby oder in der Lage zu sein, Urlaub von der Arbeit zu machen. Wir lieben einfach unser Lieblingsrestaurant, diesen neuen Film oder die modernste und großartigste Musik. Keines dieser Gefühle beginnt, die Liebe aufzudecken, die alles geschaffen hat, das es gibt.

Erst wenn man sich fragt, welche Art von Liebe den Schöpfer veranlasste, die verschiedenen Teilchen seines Selbst, über den „Big Bang“, hinaus ins Universum zu schleudern, welches Er nur für den Grund schuf, um seine Entwicklung zu beobachten, ist man bereit für das Nachdenken über die Darstellung des Bündnisses davon, wie der Logos das Universum um uns herum geschaffen hat.

Das Bündnis schlägt vor, dass der eine große, ursprüngliche Gedanke oder Logos des Schöpfers reine und bedingungslose Liebe ist. Diese Schwingung von bedingungsloser Liebe erschafft und manifestiert all die Welten, die es gibt, entsprechend der Natur dieses Gedankens.

Bedingungslose Liebe oder der Logos ist, dann, ein Merkmal des SPIELBRETTS, zusammen mit seiner einheitlichen Beschaffenheit und seiner grundlegenden freien Willenswahl. Wir wissen, dass die Grundnatur des Schöpfers, sein „Ich bin“, bedingungslose Liebe ist. Wir können auf den Schöpfer zählen, dass er uns bedingungslos und absolut liebt. Der Schöpfer wird diese Liebe nicht zurückziehen. Er ist fasziniert davon, zu sehen, wie seine Schöpfung sich fortentwickeln wird.

Wir, als Spieler des SPIELS DES LEBENS, haben als unsere Kernschwingung dieselbe bedingungslose Liebe. Das Ziel des SPIELS liegt, in Teilen, darin, diesen großen, ursprünglichen Gedanken oder Logos in uns selbst zu entdecken. Das Dogma von Religion behauptet, dass wir diese Liebe nicht in uns selbst finden können. Die Bündnisbotschaften weisen jedoch darauf hin, dass während wir lernen, das SPIEL zu spielen, werden wir uns selbst dabei wiederfinden, tiefere und tiefere Ebenen dieser Liebe aufzudecken, die in den Falten unserer Alltags-Naturen versteckt sind.

——————————————————————————–

[1] Q’uo-Gruppe, gechannelt in einer L/L Research-Transkription datiert vom 6. April 2003.

Der Schöpfer erkennt Sich selbst durch wahren freien Willen

Wenn wir die Entscheidung treffen, die Wahrheit zu suchen, klopfen wir an die Tür der „spirituellen Ebene“, sagt die Bündnis-Lehre. Mit spiritueller Ebene meint das Bündnis die ganze Bandbreite spiritueller Anleitung. Einige Menschen, die als Christen aufgezogen werden, sehen die spirituelle Ebene als Heiliger Geist oder Jesus Christus. Einige verstehen sie die Welt der Natur. Einige betrachten das die spirituelle Ebene als die versteckte Welt von Geistern, „aufgestiegenen Meistern“ und Lehrern der inneren Ebenen. Der Bündnis-Begriff der spirituellen Ebene beinhaltet all diese Bedeutungen.

Die Heilige Schrift schlägt vor, dass wir das empfangen werden, worum wir bitten, und die Tür geöffnet wird, wenn wir anklopfen[2]. Sie nimmt, wie das Bündnis, diese bewusste Wahl als wichtig ins Visier. Wenn wir uns entscheiden, die Reise der Suche zu beginnen, machen wir die spirituelle Ebene darauf aufmerksam, dass wir bereit sind, ein Spieler im Spiel des Lebens zu werden.

Das Bündnis erklärt, dass freier Wille mit der allerersten Bewegung des unendlichen Schöpfers weg von seiner geheimnisverhangenen Einheit verbunden ist. In ihrer Darstellung der Schöpfung verwendet der Schöpfer die geistige Fähigkeit Seines freien Willens, um zu wählen, Sich selbst zu erkennen.

Er sendet dann den (ursprünglichen) Gedanken oder Logos fort, welcher Sein kreatives Prinzip ist und die Essenz Seiner Natur. Die essentielle Natur des Logos ist bedingungslose Liebe.

Der Logos verwendet dann Licht, um die Schöpfung in all ihren reichen Details zu manifestieren. Endlose Größenordnungen, von Sternen zu subatomaren Teilchen, werden dann geformt.

Auf diese Weise ist die erste Verzerrung oder Bewegung, weg vom reinen Potential des nicht-manifestierten Schöpfers, freier Wille. Wenn wir aufwachen, zum Wunsch, die Wahrheit unseres Seins zu suchen, imitieren wir die Entscheidung des Schöpfers und wenden uns freiem Willen zu. Wir entscheiden uns dazu, beim Spiel des Lebens einzusteigen, das auch der „Prozess der Suche“ oder „die Wahrheit zu suchen“ genannt werden kann.

Es ist knifflig, sich dazu zu entscheiden, die Wahrheit zu suchen, denn wir haben eine niedere geistige Fähigkeit der Wahl, die mit unserem Großaffen-Körper einhergeht. Dieser Großaffen-Körper und –Geist kommt mit einer Fähigkeit zu unechtem freien Willen. Unsere Biocomputer-Hirne sind in der Lage, unsere Entscheidungen zu treffen – aber nur aus einer Menükarte, die es kennt. Das ist der vorgeschwindelte Teil, denn wir kennen nicht alle Optionen. Uns werden nur die Dinge gegeben, die wir in Schule und Kirche und an den Knien unserer Eltern gelernt haben. Wir wissen, wie man dieses Leben auf der Ebene des Über-die- Runden-Kommens lebt. Dies ist das übliche Spiel des Lebens mit einem flachen Spielbrett.

Wenn jemand die Macht über seine persönlichen Entscheidungen an eine Religion, an Wissenschaft oder kulturelle Normen abgibt, wählt diese Person, das Spiel in Normalschrift zu spielen. Ein Mensch kann seinen Weg durch das Netz von Dogma spinnen und zur nächsten Ebene von diesem flachen Brett aus kommen, aber es ist schwieriger, das Spiel zu spielen, wenn logisches Denken oder Hinterfragen nicht erlaubt sind. Das ist das Spiel, welches man zu spielen auswählt, wenn man nicht den freien Willen, der von einer höheren Quelle kommt, aufruft.

Wahrer freier Wille ist ein Merkmal, das vom Schöpfer stammt. Es ist das Prinzip, durch welches der Schöpfer wählt, Sich selbst zu erkennen. Es erschafft das Universum, in dem wir leben. Wenn wir diese höhere Fähigkeit des freien Willens verwenden, bewegen wir uns weg vom flachen Spielbrett und setzen das erhöhte Spielbrett für ein Spiel des Lebens auf.

Diese Fakultät des freien Willens importiert Daten von unseren Quellen in der spirituellen Welt der Anleitung in unseren unterbewussten Geist. Wir rufen diese höhere Fakultät des freien Willens an, als ob es ein Engel wäre, der in uns geweilt hat, den wir noch nicht erkannt haben. Nur durch dieses innerliche Ausstrecken nach der Fähigkeit zu wahrer Freiheit des Willens können wir uns selbst aus der „Box“ heraus katapultieren, in eine Position hinein, die über dem Weltlichen liegt, und wo wir zum ersten Mal damit anfangen können, uns das Spielbrett anzuschauen, ohne von den verworrenen Emotionen des flachen Bretts eingefangen zu werden.

(Unterkapitel Freier Wille Teil III)


[2] Heilige Schrift, Lukasevangelium 11:9: „Und ich sage unter euch, Fragt, und es soll euch gegeben werden; suchet, und ihr sollt finden; klopft an, und es soll euch geöffnet werden.“

 

Warum wir den kulturellen Traum beenden sollten

Wir stellen nicht Dinge in Frage, die Teil der Konsens-Realität sind, wie dass Zeitungen ausgeliefert werden oder der Strom an ist. Wir suchen eine neue, jenseits des eigenen Tellerrandes liegende Realität – eine neue Sicht der physischen und spirituellen Welt, in der wir leben. Wir kommen mit leeren Händen an diesem tieferen Prozess der Suche an. Wir legen diese kulturellen, religiösen und intellektuellen Annahmen, die wir gelernt haben, ab. Wir fangen von vorne an mit den grundlegenden Fragen: Was ist wirklich wahr? Wer bin ich? Was mache ich hier? Wenn eine Annahme geprüft wird, von welcher Lösung wird erkannt, dass sie funktioniert?

Die Erkenntnis, dass wir eine Menge unzureichender Informationen während unserer Kindheit aufgesogen haben, ist oft der Ausgangspunkt in der Entscheidung, das Tempo unserer spirituellen und geistigen Entwicklung zu erhöhen. Bevor wir damit beginnen, das Spiel des Lebens zu spielen, wählen wir bewusst, die Wahrheit für uns selbst zu erkennen. Wir fangen an, unsere eigene Intelligenz aufzubauen.

Indem wir uns von religiöser Autorität lösen, übernehmen wir persönliche Verantwortung für den Prozess unserer spirituellen und ethischen Evolution. Indem wir uns von der naturwissenschaftlichen Sichtweise lösen, beanspruchen wir für uns, dass wir so sehr eine höhere oder himmlische Wesens-Natur in unserer Veranlagung haben, wie das auch für die niedere oder irdische Wesensart der Fall ist, welche das Studienobjekt von Naturwissenschaften und Psychologie ist. Das Bündnis schlägt vor, dass wir genauso sehr Bürger der Ewigkeit und der Unendlichkeit sind, wie wir begrenzte, irdische Wesen sind, die geboren werden, nur um zu sterben.

(Unterkapitel Freier Wille Teil II)

Freier Wille

Der Anstoß des beginnenden Begreifens der wirklichen Natur der verschachtelten Illusionen ist beängstigend und kann eine Zeit der Anpassung begründen, in der sich die Natur des Selbst selbst transformieren kann, entsprechend der Wege dieses freien Willens, der in allen Stufen von Entwicklung in die Schöpfung eintritt. Der freie Wille von euch selbst kann kaum vom freien Willen dieses Logos unterschieden werden, der euer höheres Selbst ist; dieser übergreifende Logos, der der Gruppengeist dieses Seelen-Stroms ist; des weiter umspannenden Logos, welcher der planetare Geist ist, und so weiter. Unendlich sind die Verbindungen, die jedes Wesen mit anderen Aspekten eines unendlichen Wesens, welches das Selbst ist, hat, sodass freier Wille, sagen wir, das Symbolbild von Göttlichkeit ist, welches das Weibliche, das sich ewig Bewegende, das Früchte Tragende ausdrückt. [Q’uo vom 26. Januar 2003]

Im Allgemeinen gehen wir davon aus, dass wir über Wahlfreiheit verfügen. Wir arbeiten und leben, wo wir möchten. Wie wählen unsere Lebenspartner und unsere Interessen frei aus. Für eine Reihe von Autoritäten von Psychologen über Naturwissenschaftler zu religiösen Persönlichkeiten scheint diese scheinbare Freiheit eine Illusion zu sein.

Naturwissenschaftler nehmen gemeinhin an, dass die Welt der Natur nach festgelegten Gesetzen des Verhaltens, der Adaption und Evolution operiert. Psychologen folgen dicht dahinter mit Vorschlägen, dass unsere Entscheidungen genetisch und kulturell determiniert sind. Wir mögen denken, dass wir freien Willen haben, sagen sie, aber tatsächlich handeln wir entsprechend unserer Instinkte, die durch das Training der Eltern und anderer kultureller Autoritätsfiguren modifiziert werden, und durch die Meinungsmache und Marketingkräfte unserer Unternehmen und der Massenmedien.

Religionen tendieren ebenfalls dazu, die Existenz von freiem Willen zu bestreiten, manchmal ausdrücklich. Sie neigen dazu, Menschen als zu sündhaft zu beschreiben, um gute Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Menschen, so sagen sie, haben nur in der Entscheidung, sich selbst der Gnade Ihres Schöpfers hinzugeben, Zugang zu freiem Willen. Die religiöse Einstellung ist, dass das Schöpferbild, ob dieses Bild Jesus, Allah oder eine andere Persönlichkeit ist, die einzige Hoffnung auf Erlösung für die Menschheit ist.

Beide Modelle lassen den einzelnen Menschen im Gefühl der vollständigen Machtlosigkeit zurück. Das Bündnismodell, in starkem Kontrast, setzt den einzelnen Menschen in vollständige Verantwortung für sein Leben, mit der Fähigkeit, freie Entscheidungen zu treffen.

Die Wesen des Bündnisses stimmen mit Wissenschaft und Religion darin überein, dass sie sagen, dass Menschen niedergedrückt werden durch all die kulturellen Informationen und Neigungen, die sie erlernt haben. Sie schlagen vor, dass wir vom kulturellen Traum aufwachen müssen, in den wir hineingeboren wurden. Und wenn wir Menschen uns bewusst werden, dass mehr hinter dem Leben steckt als die kulturell akzeptierten Denkkanäle, beginnen wir bei null in Bezug darauf, was wir wirklich sicher wissen.

In unserer Dichte haben wir die Kraft für eine Wahl

Physiker und das Bündnis stimmen darin überein, dass der Beobachter, der Mensch in der Gleichung, einen Verbindungspunkt mit dem beobachteten Phänomen bildet, der die Wirkung des Phänomens beeinflussen kann. Natürlich versucht die Physik nicht, den möglichen Zweck des Beobachters anzusprechen. Sie bemerkt lediglich, dass der Beobachter die Wirkung beeinflusst, die beobachtet wird.

Das Bündnis legt jedoch nahe, dass wir in unserer Dichte der Wahl die Kraft haben, durch unsere körperlichen Handlungen, unsere Gedanken und Absichten, unsere physische Umgebung zu verändern. Sie sagen, dass ein Zweck in den Entscheidungen, die wir treffen, liegt. Die Umgebung, über die wir Macht haben, beginnt mit unserem inneren Selbst und setzt sich nach außen hin fort, hinein in unsere Schnittstelle mit der Welt um uns herum. Es erklärt, warum wir jene Dinge zu uns anziehen, die wir uns am meisten wünschen oder fürchten, indem wir uns lediglich in unseren Gedanken darauf konzentrieren.

Dieser Anziehungsvorgang geschieht, weil das Universum, als ein interaktives, einheitliches System, entsprechend der Anziehungsmuster schwingt. Was wir am stärksten lieben oder fürchten ist, was wir anziehen, durch den Fokus unserer Aufmerksamkeit. Eine der subtileren Entscheidungen, die wir jeden Tag treffen, ist, ob wir uns darauf konzentrieren, über die Dinge nachzudenken, die wir lieben oder die Dinge, die wir fürchten und gegen die wir eine Abneigung haben.

Laut Fred Allen Wolf können wir durch die Entscheidungen, die wir treffen, geradezu die Struktur unserer Realität verändern, durch die Dinge, die wir uns entscheiden zu sehen oder nicht zu sehen, und durch das, was unsere ehrlichen Absichten sind, im Gegensatz zu dem, was wir sagen mögen, wenn wir an einem Entscheidungspunkt ankommen.[1] Falls wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir lieben, ziehen wir sie an. Gutes multipliziert sich. Falls wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir fürchten, ziehen wir diese stattdessen an und es scheint so, als ob die Himmel schlechtes Wetter über uns ausschütten! Über was wir uns entscheiden nachzudenken macht einen Unterschied!

Das Bild des Spielbretts, welches das Bündnis zeichnet, ist das von einer einheitlichen, interaktiven Schöpfung, in der alle Teile miteinander verbunden sind und sich gegenseitig, entsprechend der natürlichen Wege von Interaktionen zwischen Energiefeldern, beeinflussen können.

Die Stellung des menschlichen Wesens in diesem Spiel ist die eines Spielers. Es ist kein Bauer oder irgendeine andere Spielfigur. Es ist nicht an das Brett gebunden oder darauf begrenzt. Es sitzt am Spielbrett und beobachtet den Fluss des Spiels und trifft seine Entscheidungen, während es sich bewegt.

Bitte beachten Sie nochmals, dass dies ein holistisches-multidimensionales Spielbrett ist, und kein flaches, zweidimensionales wie ein Schachbrett. Unser Spielbrett, die Version in normaler Schreibweise, ist Leben, wie wir es jetzt im Moment wahrnehmen. Der Trick, um bereit zu werden, das Spiel des Lebens zu spielen, liegt darin, die Entscheidung zu treffen, sich zu einer Position außerhalb des regulären Spielbretts selbst zu bewegen, um das Spielbrett zu sehen. Dies tun wir durch einen Akt des Willens.

——————————————————————————–

[1] Eine umfassende und großzügige Internetseite steht zum Lesen vieler seine schriftlichen Arbeiten zur Verfügung. Ihre Adresse lautet http://www.fredalanwolf.com.

Stringtheorie: Der Ton macht die Musik, aber mit Absicht

Eine moderne Theorie, die von Quantenphysikern hervorgebracht wird, ist die „Stringtheorie“. Stringtheorien setzen im Allgemeinen voraus, dass man, nachdem das physikalische Objekt auf seine Atome reduziert und diese Atome dann weiter in ihre subatomaren Teilchen der Elektronen, Neutronen und Protonen aufspalten, eine oszillierende Schleife im Pfad jedes subatomaren Teilchens hinzufügt. Diese Schleife kann auf verschiedene Weise vibrieren, oszillieren oder „angeregt“ werden, wenn man auf sie einwirkt, genau wie eine Gitarren-Saite („string“) verschiedene Noten hervorbringen kann, wenn sie zwischen den Bundstäben niedergedrückt wird, um verschiedene Spannungslängen zu tragen. Die Schleifen, die zusammen vibrieren, erzeugen „harmonische Akkorde“ der Interaktion und all diese Saiten können unter den richtigen Umständen miteinander verbinden.

Die Schlussfolgerung der Stringtheorie ist, dass alles, alle Materie und alle „Kräfte“ (die starken und schwachen nuklearen Kräfte, Elektromagnetismus und Schwerkraft), durch die „Noten“, die die Saiten spielen können, und die „Musik“, die sie zusammen machen können, vereint ist. Wenn Wissenschaftler heutzutage die Welt erforschen, beginnen ihre Hypothesen, das vereinigte Fundament des Seins, welches Mystiker immer wieder im Verlauf der aufgezeichneten Geschichte verkündet haben, neu zu untersuchen. Durch die Postulierung eines zugrundeliegenden Fundaments des Seins haben Wissenschaft und Religion jetzt ein gemeinsames Fenster auf die Welt, das sich mit neuen Entdeckungen, die weitere neue Fakten offenbaren, nur vergrößern kann.

In diesem Bild eines Universums, das vollständig aus schwingenden, interagierenden, winzigen Einheiten flirrender Energie besteht, können wir leicht das vom Bündnis vorgeschlagene Modell einer vereinten und interaktiven Schöpfung sehen. Es ist ein aufregendes Modell, denn wir sind darin buchstäblich mit allem anderen in der Schöpfung verbunden.

Der Hauptunterschied zwischen der Sicht der String-Theoretiker und des Bündnisses ist, dass String-Theoretiker den Tanz als zufällig betrachten, während das Bündnis den Tanz so versteht, dass er einen Zweck hat.

Heisenbergs Unschärfe-Prinzip und die noch nicht anerkannte Quelle davon: Bewusstsein

Im frühen 20. Jahrhundert erforschte Werner Heisenberg immer noch diese Gesetze der Bewegung, als er bei der Untersuchung winziger Materiepartikel in Bewegung auf Probleme stieß. Er konnte nicht genügend Fakten bestimmen, um ein vollständiges Bild zu entwickeln. 1927 bot er ein Papier an, indem er sein Dilemma untersuchte, welches ist, dass ein Beobachter nicht gleichzeitig die Position eines subatomaren Teilchens als auch seinen Impuls, welcher seine Masse mal seiner Geschwindigkeit ist, sicher wissen kann. Man kann das Eine oder das Andere messen, aber nicht beides, weil man nicht beides zur gleichen Zeit beobachten kann. Wenn man den Impuls eines Teilchens misst, kann man nicht gleichzeitig seine Position beobachten und umgekehrt.

Heisenberg formulierte das „Unschärfeprinzip“, um dieses Dilemma auszudrücken. Dieses Prinzip, welches im Zentrum der Quantenphysik steht, verwickelte Heisenberg und andere Physiker seiner Zeit, wie Niels Bohr und Erwin Schrödinger, in eine Debatte, die heute noch andauert. Heisenberg behauptete, dass die mikroskopische Umlaufbahn oder der Weg eines subatomaren Teilchens nur ins Dasein kommt, wenn wir es beobachten. Deswegen wird der Beobachter Teil jedes Experiments, da der Akt der Beobachtung nicht von dem, was beobachtet wird, getrennt werden kann. Dies zerstört die klassische Vorstellung von wissenschaftlicher Objektivität. Die wissenschaftliche Basis für die Aussage, dass das ganze Universum ein einziger Gegenstand ist, stammt von Heisenbergs „Unschärfeprinzip“.

Die Quantenphysik bestätigt, dass die Trennung zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten eine Illusion ist. Da die Anwendung von Quantenmechanik und Heisenbergs Prinzip uns solche moderne Gerätschaften wie den Computer und andere elektronische Hilfsmittel, Laser, Supraleitergeräte und fluoreszierende Lampen ermöglicht hat, kann die Theorie nicht als „mystisch“ abgelehnt werden. Sie erzeugt beobachtbare, nützliche Resultate. Auf diese Weise erkennen Wissenschaftler bereits die Untrennbarkeit des Beobachters und des Beobachteten an, während sie noch nicht anerkennen, dass die Quelle davon, in den Worten des Bündnisses, Bewusstsein ist.

„Wissenschaft ohne Religion ist lahm; Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ (A. Einstein)

Da Naturwissenschaften und ihre Anwendungen in Technologie die Gerätschaften erzeugten, die unsere Zivilisation in den letzten zwei Jahrhunderten zunehmend zum Brummen gebracht haben, wurden Wissenschaftler zu den „Priestern“ unserer Kultur, indem sie die Nische des vertrauten Urteils von religiösen Figuren übernommen haben. Rationales Denken und empirische Beobachtung sind als respektierter Weg, die Wahrheit zu suchen, angenommen worden. Glauben wurde größtenteils dem Interesse der Törichten und Naiven übergeben.

Nicht alle Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts waren jedoch kompromisslose Rationalisten. Die Physik scheint den Mystiker aus dem Wissenschaftler herauszubringen. Albert Einstein, der 1937 im Reader’s Digest schrieb, sagte geradeheraus, dass „Wissenschaft ohne Religion lahm ist; Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ Er war seiner Zeit achtzig Jahre voraus, als er diese Aussage machte. Sein vereinter Blick auf die zwei Disziplinen des Denkens und Forschens war ziemlich prophetisch!

Die klassische Algebra und Geometrie, welche die Wunder der Architektur der alten Welt erbauten, untersuchten die Gesetze der Dinge im Ruhezustand. Isaac Newton, der ein Jahrhundert nach Shakespeare gearbeitet hat, wollte die Gesetze der Dinge in Bewegung erforschen. Während er seine Studien verfolgte, entwickelte er das Werkzeug der Infinitesimal-Rechnung.

Thomas von Aquin veränderte alles

Im dreizehnten Jahrhundert christlicher Zeitrechnung veränderte der Heilige Thomas von Aquin den Verlauf wissenschaftlicher Erforschung vollständig. In seinen zentralen Schriften entschied er sich dazu, Gegenstände des Glaubens von Gegenständen dieser Welt zu trennen, die für ihn die wissenschaftliche Forschung umfasste.

Diese strikte Trennung der Studien des Glaubens vom Studium aller Dinge dieser Welt war auf entscheidende Weise einflussreich. Man kann den Weg der modernen wissenschaftlichen Forschung auf diesem Anfang zurückführen. Bis zum heutigen Tag wird von vielen Menschen die allgemeine Annahme gemacht, sowohl von Wissenschaftlern als auch von Nicht-Wissenschaftlern, dass es eine deutliche Trennung zwischen dem Studium der Naturwissenschaften und dem Studium aller Künste, der Metaphysik, der Philosophie gibt; und darüber hinaus, dass dies eine angemessene Trennung ist.

Wenn wir uns heute entscheiden, in der Hochschule Naturwissenschaften zu studieren, dann durchlaufen wir ein ganz anderes Curriculum als in den Studiengängen der Geisteswissenschaften und Künste. Es gibt einige Kernkurse, die jeder nimmt, aber am Ende der Hochschulzeit besitzen die naturwissenschaftlichen Absolventen eine Ausbildung, die so verschieden von der einer Kunstabsolventin ist, dass sie sich oft kaum miteinander unterhalten können. Der Grund dafür liegt daran, dass Naturwissenschaften einige Wörter ausreichend unterschiedlich anwenden im Vergleich zur Art und Weise, wie diese Begriffe normalerweise verwendet werden, so dass diese Begriffe etwas ganz Anderes für Wissenschaftler und für die allgemeine Öffentlichkeit bedeuten. Kürzlich hatte ich eine höchst verwirrende Unterhaltung mit unserem Internetadministrator, weil ich den Begriff „Forum“ nicht verstanden habe, wie er von Webdesignern verwendet wird. Ein Forum im Internet und ein Forum im alten Rom sind zwei völlig unterschiedliche Dinge!