Kapitel 3: Der Energie-Körper

Geist und Bewusstsein (I)

Bewusstsein ist, in Wahrheit, das Bewusstsein von Liebe, denn Liebe, und die Verzerrungen von Liebe, sind alles, was es gibt.

Jede Person hat eine angeborene Schwingung, die vollständig mit dem Logos, der all die Millionen von unendlichen Universen geschaffen hat, übereinstimmt.[1] Und jeder, durch den Vorgang, eine Inkarnation anzunehmen, hat sich für einen schwierigen aber dennoch lohnenden Dienst eingetragen.

Das Bewusstsein, dann, welches manche Christus-Bewusstsein oder kosmisches Bewusstsein genannt haben, weilt innerhalb dieses Gefäßes aus Haut und Knochen, Muskeln und Gedanken. Jeder rattert in dieser etwas fremdartigen Zusammenstellung herum, ein gefangener Geist, oder nur auf Besuch. Die meisten Wesen verbringen einige Zeit damit, sich sehr gefangen zu fühlen, und doch ist dies eine Gelegenheit, auf die ihr sehr gehofft habt. Dies war die Reise, die ihr geplant habt, indem ihr euch für euch selbst Beziehungen eingerichtet habt, die euch dabei helfen würden, euer eigenes Herz und Geist auf diese Lektionen von Liebe zu richten, die ihr, ihr selbst, für die aussagekräftigsten und für euch kritischsten an diesem Punkt gehalten habt.

Und so ist diese grundlegende Schwingung von jedem LIEBE selbst, verzerrt, zusammengezogen, kontrolliert, sagen wir, durch die verschiedenen Weisen, in denen, durch freien Willen, das Wesen gewählt hat, Bewusstsein zu begrenzen oder zu formen.

Q’uo, in einem Channeling durch L/L Research vom 14. April 1996.

Sie sind, nach der Bündnisphilosophie[2], ein SPIELER oder eine SPIELENDE des SPIELS DES LEBENS. In diesen nächsten Kapiteln geht es darum, wie man das SPIEL gut spielt. Sie handeln davon, wie Ihr Geist, Ihr Körper und Ihre Seele arbeiten. Diese Informationen, die den Energiekörper betreffen, zu verstehen, wird Ihnen helfen, ein spiritueller Athlet zu sein, wenn Sie jeden Tag zum SPIELBRETT kommen.

Erfolgreiches Spielen auf dem SPIELBRETT geht nicht an den Flinken, sondern an diejenigen mit dem Herz an der richtigen Stelle. Der SPIELER läuft an jedem Tag ein Rennen mit sich selbst und sucht, wie der mittelalterliche Ritter den Gral oder den Geist der Wahrheit, nach Schönheit und Liebe, welche eine Geschichte einer Welt erzählt, die in Ordnung ist, und unsere Herzen lehrt, weise und wahr zu sein.


[1] Im Original: … kongruent ist.

[2] Die im Übrigen davon ausgeht, dass alle Wesen, egal ob männlich oder weiblich, (erstgeborene) Söhne des Schöpfers sind.

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Jesus Christus: Erstes Beispiel für positive Polarität

Beispiele von positiver Polarität, Jesus Christus (I)

Wir möchten euch bitten, dass ihr darüber nachdenkt, wer das Selbst ist in Beziehung zu dem Lehrer, der euch als Jesus bekannt ist. Das Verständnis dieses Wesen, von Selbst, war so, dass es, obwohl es lediglich ein Kind war, studierte und von seinen Lehrern lernte. Als es im Alter eines, wie dieses Instrument sagen würde, Jugendlichen war, wurde es bereits als ein Lehrer angesehen.

Dieses Wesen hatte ein Verständnis von Selbst, das ihm ermöglichte, einfach das zu tun, was es tun musste, selbst dann, wenn diejenigen um ihn herum es nicht verstanden haben. Dieses Verständnis von Selbst trug dieses Wesen durch einen wandernden Dienst, der in der Reinheit seiner Lehre bemerkenswert war.

Und doch, wenn derjenige, der euch als Jesus bekannt ist, gebeten wurde, das Selbst zu beschreiben, sagte er, dass „Wer mich sieht, sieht nicht mich, sondern den Vater.“ Dieses Wesen hatte Subtraktion so gut gelernt wie Addition, und er war damit zufrieden, unpersönlich zu sein und vieles einer irdischen Persönlichkeit aufzugeben. Doch kann es keine trittsicherere Identität als diese Einstellung geben, welche derjenige, der als Jesus bekannt ist, hatte. [1]

Wenn man über positiv polarisierte Menschen, die wir hier auf der Erde kennen, nachdenkt, ist die erste Person, die mir einfällt, Jesus Christus. Damit gibt es ein Problem! Es herrscht eine riesige Menge an Verwirrung über diesen Menschen. Dies liegt an der Art und Weise, wie Religionen dazu geneigt haben, das Bild von Jesus für sich zu vereinnahmen. Die negativen und ausschließenden Worte und Absichten, die sie manchmal in Seinen Mund legen, stimmen nicht mit dem überein, was als Seine Absichten geschlussfolgert werden kann, falls wir Seine Worte sorgfältig lesen.


[1] Das Prinzip von Q’uo, gechannelt durch L/L Research am 10. Dezember 1995.